Schlittenhundazubi Boscaille

Dogtrekking Dogtrekking Dogtrekking Elbsandstein-Dogtrekking ESDT Harz-Dogtrekking

 

Da ich nun auf dem Sofa festgetackert bin (zwei Wochen noch, ahuu!!!), gezwungen mir den ganzen Tag auf Facebook traumhafte Winterwanderhundebilder anzuschauen, habe ich mal ein bisschen im Archiv gekramt.

 

Dabei hab ich das hier gefunden: Unsere Schlittentour im Thüringer Wald mit Marina (workontour) und Dagmar. Eine supergeniale Erfahrung!!!

Viel Spaß beim Lesen...

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Wir hatten ein wunderbares verlängertes Wochenende mit winterlichen Bedingungen im Thüringer Wald. Boscaille durfte das erste Mal vor einem Hundeschlitten laufen. Ich hatte erst ordentlich Bedenken, da Madame ja fremde Hunde alles Andere als toll findet... und dann direkt im Gespann laufen. Nun ja. Das Gefährt Hundeschlitten war mir auch komplett unvertraut... wie lenkt man, wie bremst man??? Fragen über Fragen. Glücklicherweise hatten wir mit Marina und Dagmar kompetente Ansprechpartner und vor allem gut trainierte Hunde! (Jetzt weiß ich was ein gescheites Line-out wert ist ;-) )
Am Treffpunkt waren die Thüringer noch mit einer Kindergeburtstagsfahrt beschäftigt. Doch lang mussten wir nicht warten. Nach einer herzlichen Begrüßung wurden dann die Hunde zugeteilt und kurz das Gerät besprochen, Boscaille bekam zur Sicherheit noch einen Maulkorb drauf und ab ging die Post.

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Ok, Anja musste Boscaille erst mal in Fahrtrichtung bringen und ausfitzen. Doch einmal in Fahrt ging die Post dann wirklich ab. Frei nach dem Motto: Learning by doing! Anja folgte mit der Pulka und absolvierte damit noch eine Kungsleden-Trainingseinheit.
Ich war überrascht wie schnell ich doch mit dem Schlitten klarkam (Aha-Effekt: diese Matte da zwischen den Kufen ist zum Bremsen!). Da hatten wir aber schon alle überholt ^^

Ich hatte zwei super Leihhunde, die sich auch von Boscailles anfänglichen Gezerre nach links/rechts und Gezicke an überholende Gespanne, nicht aus der Ruhe bringen ließen. Bald schon fügte sie sich in das Unvermeidliche und arbeitete brav mit. Nach 15 km und einer schwungvollen Abfahrt in den blutroten Sonnenuntergang endete unsere Tour.

Die Nacht konnten wir bei Dagmar verbringen. Sie nahm mich und Boscaille schonmal mit zu sich, während Anja noch eine nette, kleine, nächtliche 30 km Skirunde mit einem Bekannten drehte. Ich wurde währenddessen vorzüglich verköstigt und mit Gesprächen über das schier unerschöpfliche Thema Hunde klang der Abend aus. Anja tauchte auch irgendwann auf und wir krochen in die Federn.

Früh ging es dann direkt weiter. Treffpunkt war diesmal Friedrichshöhe. Da noch ein vierter Schlitten dabei war, änderte sich die Zusammensetzung der Teams noch einmal leicht. Statt eines Samojeden, kam nun ein Wolfsspitz mit Muttimacke in mein Team. Daher klebten wir die ganze Zeit an Marina :-).

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Anja fuhr wieder mit der Pulka. Diesmal war Boscaille von Beginn an wesentlich entspannter und ab der Hälfte der Strecke konnten wir sogar auf den Maulkorb verzichten. Die 20 km waren viel zu schnell um. Es war ein großartiges Erlebnis!

Da wir noch reichlich Zeit hatten fuhren wir noch mit zu Marina. Sie hatte gerade einen Wurf Zwergspitze liegen, unglaublich witzige Gesellen.
Um das Wochenende ausklingen zu lassen, hängten wir dann noch eine kleine Wanderung an. Die führte uns knapp 20 km teilweise über Schwarzatalweg und den Rennsteig durch den winterlichen Wald. Dabei traf ich auch den großen, orangenen Stuhl wieder, den ich bereits 2012 auf unserer Frankreichtour erklettert hatte.

Danach ging es aber wirklich heim, schon in freudiger Erwartung auf den kommenden Sonntag und die Ilsetalwanderung im Harz.

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